• BGF: 3.757 m²
  • HNF: 2.420 m²
  • Fertigstellung: 2006
  • Wettbewerb 2004: 1. Preis
  • Veröffentlicht in: dB - Deutsche Bauzeitschrift
  • Bildnachweis: Bernd Perlach

Der Neubau des Wissenschaftszentrums bildet die bauliche, räumliche und ideelle Mitte des Wissenschaftsparks.
Die expressive Auskragung zum Vorplatz führt den Außenraum in das Gebäude hinein. Es öffnet sich. Lädt ein und bildet mit der Abfolge von Vorplatz, Foyer und öffentlichen Erdgeschossnutzungen eine räumliche Einheit.
Die Großzügigkeit setzt sich im Inneren über die Galerien der Obergeschosse fort und findet in den streng geordneten Geschossen im 3. Und 4. Obergeschoss ihren Abschluss. Der Baukörper leitet sich in seiner Form direkt aus den Funktionen und der Zonierung des Gebäudes ab.
Die weite Auskragung, die kraftvollen, leicht geneigten Betonstützen, die Einblicke durch die großzügigen Glasfassaden prägen den Charakter des Hauses und stehen für die Zielsetztung des Nutzungskonzepts.
Es symbolisiert mit seiner Form das offene Tor zum Wissenschaftspark. Des Erdgeschoss beinhaltet das Foyer mit Empfang, ein Café, einen Veranstaltungssaal mit 200 Plätzen und Konferenzräume.
Mobilwände ermöglichen eine Vielzahl von Nutzungsvarianten. In den Obergeschossen werden Büro- und Laborräume als variable Mietflächen für Firmen angeboten, die in Kooperationen mit der Wissenschaft arbeiten.