• Wohnfläche: 1532 m²
  • Leistungsphasen: 1-9
  • Baubeginn: 2022
  • Bauherr: Kieler Wohnungsgesellschaft mbH & Co.KG
  • Wettbewerb: Juni 2021

Der markante Baukörper schafft eine neue Kante für den bisher in diesem Bereich ausufernden Tilsiter Platz. Er nimmt die Traufhöhen der Häuser in der Timkestraße auf und vermittelt durch sein asymmetrisches Dach zu den 4- bis 6-geschossigen Häusern in der Havemeisterstraße.Die Baufluchten der angrenzenden Häuserzeilen werden aufgenommen und somit der Schluss des Blockrands vollzogen.

Das Motiv der mit Hecken und Bäumen umsäumten Vorgärten wird fortgeführt.Im südlichen Bereich ist ein Gemeinschaftsgarten geplant, der vor allem jungen Familien einen geschützten Aufenthalts- und Spielraum bietet. Der Baukörper weicht gegenüber dem südlichen Nachbarn zurück, um die Besonnung zu verbessern und dem Bestand genügend Raum zu lassen.

Die Fassade wird in Anlehnung an den Bestand in der Havemeisterstraße und aus Gründen der Nachhaltigkeit aus einem Ziegelverblendmauerwerk erstellt. Der Schwerpunkt des Wohnungsmixes liegt bei Wohnungen für 3- bis 4-Personen. Sämtliche Wohnungen sind barrierefrei erreichbar.

  • Kosten: 10.000.000 €
  • Wohnfläche: 3.866 m²
  • Bauherr: Stiftung Kieler Stadtkloster

Der Bestandsbau des Pflegeheims Haus Schwentineblick in der Schönkirchener Straße in Kiel Dietrichsdorf aus den 1960er Jahren entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an ein altersgerechtes, barrierefreies Wohnen.
Der ursprünglichen Teil des Gesamtgebäudes und das freistehende Rentnerwohnhaus wird abgebrochen und durch einen Neubau zu ersetzt. Der neuere, westliche Gebäudeteil an der Schönkirchener Straße mit Angebot der stationären Pflege bleibt erhalten und wird auf mehreren Ebenen barrierefrei mit dem Neubau verbunden, um Räume für die Betreuung, Begegnung und den Speisesaal gemeinsam nutzen zu können. Der Neubau beinhaltet den zukünftigen Haupteingang für das Gesamtgebäude mit einer barrierefreien Erschließung von der Schönkirchener Straße. Hier liegt auch die zweite Grundstückszufahrt für Anlieferungen, Krankentransporte, Feuerwehr und die Tiefgarage. Über die nördliche Straße Steertsraderedder wird das Gebäude ebenfalls barrierefrei erschlossen.

Der Neubau ist in drei Baukörper aufgeteilt, um die Baumasse zu gliedern und eine angemessene Einfügung in die heterogene Nachbarbebauung zu erreichen. Die Gliederung ermöglicht zudem eine hohe Identifikation der Bewohner mit ihrem jeweiligen Haus.
Die Baukörper werden mit einer Wandelhalle verbunden, an der im Erdgeschoss die Gemeinschaftsräume, sowie die Büro- und Serviceräume liegen. Die Wandelhalle schafft neben der Verbindung der Gebäude Treffpunkte und Aufenthaltsräume für die Bewohner. Speiseraum, Gemeinschaftsraum und Wandelhalle sind durch Mobilwände getrennt, um bei einer Öffnung eine große zusammenhängende Fläche für größere Veranstaltungen zu schaffen.
Dies ist der neue Zentralbereich mit der Anbindung an den Bestand, der Versorgung der Bewohner und der vertikalen Erschließung der anschließenden Wohnebenen.
Die Wohnbereiche sind mit jeweils bis zu 8 Wohnungen an einem Flur kleinteilig, einfach und übersichtlich gegliedert.

  • Bauherr: WOBA Wohnungsbaugesellschaft Böklund mbH

In den vergangenen Jahren wurden auf dem Gelände der in Schleswig seit 1872 bestehenden Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Hesterberg umfangreiche Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt. Der östliche Teil des Klinikgeländes mit dem ehemaligen Hauptgebäude und zwei unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden wird für den Klinikbetrieb nicht mehr benötigt. Nach dem Verkauf der Flächen an einen Investor wurde das ehemalige Hauptgebäude inzwischen abgerissen. Es ist die Entwicklung eines verdichteten Wohnquartieres mit etwa 200 Wohnungen unterschiedlicher Größen unter Erhaltung der vorhandenen denkmalgeschützten Gebäude geplant. 

Das Konzept sieht eine Unterteilung des Plangebiets in drei Baufelder vor, die entsprechend ihrer städtebaulichen Lage und Beschaffenheit unterschiedlich entwickelt werden sollen. 

Für das Baufeld I im Nordosten des Plangebiets ist eine vier- bis fünfgeschossige Mehrfamilienhausbebauung in offener Bauweise vorgesehen. Das fünfte Obergeschoss soll dabei grundsätzlich als Staffelgeschoss ohne weiteres Geschoss darüber ausgeführt werden. Mit dieser verdichteten und städtischen Bebauung soll der stadtbildprägenden Lage der Fläche Rechnung getragen werden. Die vorgesehene Bebauung fügt sich damit in die Umgebung ein und unterstreicht gleichzeitig den urbanen Charakter des neuen Wohnquartiers. Auf dem Baufeld I können insgesamt etwa 90 Wohneinheiten entstehen. 

Das Baufeld II erstreckt sich westlich des Baufeldes I in Richtung Süden mit den beiden denkmalgeschützten Klinikgebäuden aus den 20er Jahren. Hier ist der Erhalt dieser Gebäude und der Ausbau zu Wohngebäuden unter Beachtung der denkmalschutzrechtlichen Vorgaben vorgesehen. Zusätzlich soll das Baufeld durch drei Mehrfamilienhäuser in offener Bauweise weiter verdichtet werden, wobei die städtebauliche Dichte deutlich unter der des Baufeldes I zurückbleiben soll. Insbesondere soll die Fläche des ehemaligen Hippodroms als Grünfläche freigehalten werden. Die drei Neubauten sind als dreigeschossige Gebäude zuzüglich Staffelgeschoss vorgesehen und sollen sich in Fassadenlänge und Höhe den beiden denkmalgeschützten Gebäuden unterordnen. In ihrer Anordnung sollen sie sich an den Fassadenfluchten der vorhandenen Gebäude orientieren. Auf dem Baufeld II können insgesamt etwa 80 Wohneinheiten entstehen. 

Das Baufeld III liegt im Süden des Plangebiets. Für dieses Baufeld sind die Planungen noch nicht konkret. Ursprünglich war auch hier  eine Mehrfamilienhausbebauung vorgesehen, inzwischen wird aber auch die Option einer verdichteten Reihen- oder Doppelhausbebauung erwogen. Da die Bebauung dieses Bereiches im zeitlichen Ablauf erst nach der Bebauung der Baufelder I und II vorgesehen ist und die Entwicklung der örtlichen Nachfrage nicht genau vorhergesehen werden kann, sollen hier die baurechtlichen Festsetzungen beide Optionen ermöglichen und damit deutlich offener gefasst werden, als auf die anderen Baufeldern. Die städtebauliche Lage ohne direkte Sichtbeziehungen zu der Fläche aus dem öffentlichen Raum erfordert hier auch keine zu restriktiven Festsetzungen. Auf dem Baufeld II können je nach Variante insgesamt etwa 20 bis 50 Wohneinheiten entstehen. 

  • Wohnfläche: ca. 2700 m²
  • Baubeginn: 2022
  • Bauherr: WOBA Böklund GmbH

In Jübek, im Geländebereich der ehemaligen Gärtnerei, zwischen der Danziger Straße und der Großen Straße, wird ein Bauprojekt bestehend aus zwei Reihenhauszeilen und zwei Mehrfamilienhäusern entstehen. Im nördlichen Bereich, an der Danziger Straße, entstehen die zwei Reihenhauszeilen mit jeweils 6 Reihenhäusern und deren Müllstellplatz und Zufahrten, im südlichen und westlichen Bereich jeweils ein Mehrfamilienhaus mit jeweils 11 Wohnungen. Im mittleren östlichen Gebietsbereich sind die Stellplatzanlagen der Mehrfamilienhäuser angeordnet. Der Zugang zu den Mehrfamilienhäusern und deren Müllstellplatz, Fahrradschuppen und Stellplätze erfolgt von der Großen Straße.

Die 11 Wohnungen im Mehrfamilienhaus variieren in ihrer Wohnfläche von etwa 63 m² bis 108 m², die sich auf 2 bis 4 Zimmer verteilen. Jede Wohnung verfügt über einen Balkon, eine Loggia oder eine Terrasse.  Im Treppenhaus ist ein Aufzug angeordnet, der es Bewohnern und Besuchern ermöglicht, die Etagen von der Erdgeschossebene bis zum obersten Geschoss barrierearm zu erreichen.

Sowohl die Reihen – als auch die Mehrfamilienhäuser werden auf Grundlage der EnEV 2014 in KfW 55 Bauweise gebaut und gliedern sich in Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachgeschoss.

  • BGF: 4.540 m²
  • NF: 1.136 m²
  • Wohnfläche: 2.800 m² / 29 WE
  • Fertigstellung: 2017
  • Bauherr: Privat

Auf einem ehemalig, durch einen Autohandel gewerblich genutztem Grundstück, sollte in einem durch Wohnnutzung geprägtem Umfeld, neuer Wohnungsbau entstehen. Durch die Tiefe des Grundstücks entstand ein Entwurf mit zwei Baukörpern. Das Gebäude an der Heinrich-Helbing-Str. nimmt die Geschossigkeit und Bauflucht der Nachbarschaft auf. Das zweite Gebäude im hinteren Teil des Grundstücks, nimmt die Fluchten der angrenzenden Hinterhofbebauungen der Nachbarschaft auf. Der grüne Innenhof verbindet beide Baukörper zu einem Ensemble.

  • Wohnfläche: 4.639 m²
  • Bauherr: WOBA Wohnungsbaugesellschaft Böklund mbH
  • Visualisierung: 3dpixel

Der Entwurf übernimmt die Festsetzungen und gestalterischen Vorgaben aus dem städtebaulichen Realisierungswettbewerb und den weiteren Planungen aus dem Verfahren der Bauleitplanung und der Gestaltungssatzung.

Die Gebäude entlang der Elefantenstraße, Tulipan- und Untereiderstraße werden als Mehrfamilienhäuser mit 2 Vollgeschossen und ausgebautem Dachgeschoss auf einem zusammenhängenden Kellergeschoss mit Tiefgarage errichtet.

Einfahrten zur Tiefgarage sind von der Tulipan- und der Untereiderstaße vorgesehen, um eine Konzentration des Verkehrs zu vermeiden.

Sämtliche Wohnungen sind barrierefrei erreichbar.

An der Ecke Elefantenstraße / Tulipanstraße sind Wohngruppen mit 22 Plätzen für Menschen mit Betreuungsbedarf vorgesehen, die als Ergänzung für bestehende Wohngruppen der Diakonie in den umliegenden Altbauten dienen können. Hier besteht insbesondere die Chance, moderne barrierefreie Lösungen für Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen zu schaffen.

Denkbar ist zudem eine zukünftige Nutzung des denkmalgeschützten Lager- / Stallgebäudes z.B. für Werkstätten in Verbindung mit den Wohngruppen.

An der Arsenalstraße entstehen 5 giebelständige Stadthäuser für Familien, deren KFZ ebenfalls in der Tiefgarage untergebracht werden.

Die erdüberdeckte Tiefgarage ermöglicht einen Freibereich für die Bewohner mit unmittelbar den Wohnungen zugeordneten, kleinen privaten Gärten und einem allgemeinen Aufenthaltsbereich mit einem Spielplatz für die Kinder. Der Innenhof ist für alle Wohnungen zusätzlich über Zugänge von der Tulipan- und der Elefantenstraße erreichbar.

Die Gebäude sind durch Vor- und Rücksprünge, durch die unterschiedlichen Höhen und die Zwerchhäuser klar gegliedert, so dass die einzelnen Häuser ablesbar und die Identität deutlich ist.

Alle Außenwände sind mit einem Verblendziegelmauerwerk mit unterschiedlichen Ziegelfarben bekleidet. Hierdurch wird die durch die Gestaltungssatzung geforderte Gliederung und Plastizität erreicht.

 

  • BGF: 11.241 m²
  • Wohnfläche: 6.616 m²
  • Leistungsphasen: 2-8
  • Fertigstellung: 2014
  • Bauherr: Frank Heimbau Kiel GmbH
  • Bildnachweis: Aloys Kiefer

Unterhalb der Sternwartensiedlung werden am Rand des Düsternbrooker Gehölzes die Entwürfe von 3 Architekturbüros realisiert, die aus einem Wettbewerbsverfahren erfolgreich hervorgegangen sind. Das Ensemble besteht aus 7 klassisch modernen Stadtvillentypen mit jeweils mehreren Wohnungen, die auf einer gemeinsamen Tiefgarage gebaut werden. Die Volumen der Häuser und die Fassadenmaterialien Putz und Ziegel nehmen die vorhandenen Hausformen des Umfelds auf und vervollständigen die Bauflucht an der Straße.

  • Fertigstellung: 2012
  • Bauherr: Frank Seniorenanlagen GmbH

Nahe der Innenstadt in Bargteheide entstehen 100 geförderte und frei finanzierte barrierefreie Mietwohnungen in 7 Häusern, 18 barrierefreie Reihenhäuser und eine Pflegestation mit 34 Pflegeplätzen und eine Tiefgarage mit 50 Stellplätzen.
Die Häuser umrahmen einen gemeinsamen Hof mit Wegen, Wasser- und Gartenflächen, die für die Bewohner einen Aufenthalts- und Kommunikationsraum bieten.
Die Gebäude werden in konventioneller Massivbauweise als Niedrigenergiehäuser nach dem Standard KFW 40 gebaut.

  • Wohnfläche: 563 m²
  • Leistungsphasen: 846 m²
  • Fertigstellung: 2013
  • Bauherr: Privat

Unter dem Dach des 100jährigen Bauernhauses im Außenbereich von Ahrensbök entstehen durch den Umbau der Stallungen und Scheunenbereiche 3 großzügige, zeitgemäße Wohnungen. Das Erscheinungsbild des Hauses mit dem bäuerlichen Garten bleibt erhalten und wird durch moderne Architekturdetails ergänzt.

  • Leistungsphasen: 1-9
  • Fertigstellung: 2010
  • Bauherr: Frank Seniorenanlagen GmbH
  • Wettbewerb 2004: 1. Platz

Der ursprünglich geplante Umbau der vorhandenen Betriebs- und Lagergebäude eines längst aufgegebenen Mühlenbetriebs auf der Mühleninsel am Herrenteich musste aufgrund der schlechten Substanz verworfen werden.
Statt dessen nehmen die Neubauten Form, Material und Höhen der alten Gebäude auf und schaffen so eine Identität der Reinfelder Bürger mit dem gewohnten Stadtbild.
Die Gebäude zeichnen die Ufer der Mühlenau nach und bilden nach Innen einen geschützten Hof mit einer Brückenverbindung in die unmittelbar angrenzende Innenstadt.
Es entstanden 75 barrierefreie Miet- und Eigentumswohnungen mit Betreuungsangebot und eine Pflegestation, sowie ein kleines Museum mit Stücken aus dem alten Betrieb. Anstelle der Getreidemühle erzeugt nun eine modernes Mühlrad Strom aus der Kraft des angestauten Herrenteichs.

 

  • BGF: 8.130 m²
  • Leistungsphasen: 1-9
  • Fertigstellung: 2009
  • Bauherr: Diakoniestiftung Alt-Hamburg

Im Mittelpunkt des Entwurfs steht eine hundertjährige Blutbuche, die dem Innhof seinen unverwechselbaren Charakter und Foyer, Aufenthaltsbereichen, Speisesaal und Freisitzen Orientierung bietet.
Im Erdgeschoss führt eine offene Raumfolge im weiten Bogen vom Vorplatz an der Schubertstrasse über das mehrgeschossige Foyer zum Speisesaal und zu den vorgelagerten Terrassen. Die Gestaltung schafft eine enge Verbindung von Innenraum und Freiraum, bezieht die Gartengestaltung in das Erdgeschoss mit ein und macht den Wechsel der Jahreszeiten vom Foyer aus erlebbar.
Die Staffelung des Baukörpers, die Eckbetonung und die Materialwechsel von Putz- und Ziegelflächen binden das Haus für ca. 100 Bewohner in die städtebauliche Umgebung ein.

Realisierungswettbewerb 2005, 1.Preis

  • Wohnfläche: 580+566 m²
  • Leistungsphasen: 1-9
  • Fertigstellung: 2007
  • Bauherr: BIG Anlagen GmbH
  • Bildnachweis: Arne Biederbeck

Direkt an der Kiellinie, am städtischen Uferbereich der Kieler Förde, liegen diese beiden Neubauten in herausragender Lage. Durch die Hanglage der Grundstücke und die gestaffelte Anordnung der Terrassenhäuser und der Wohnungen öffnet sich der Blick auf die Kieler Förde mit vorbeiziehenden Fähren und Kreuzfahrern.

  • Wohnfläche: 2.600 m²
  • Leistungsphasen: 1-9
  • Fertigstellung: 2007
  • Bauherr: BIG Anlagen GmbH
  • Bildnachweis: Arne Biederbeck

Auf dem spitzen Eckgrundstück Gneisenaustraße / Gerhardstraße ist in der Nähe des Blücherplatzes dieser Neubau mit insgesamt 29 Eigentumswohnungen in attraktiver Lage entstanden. Der Entwurf ist geprägt durch das städtebauliche „Fenster“ zwischen den beiden Gebäudeteilen, es gewährt einen Einblick in den Innenhof und ermöglicht die optimale natürliche Belichtung.

  • Wohnfläche: 1.480 m²
  • Leistungsphasen: 1-9
  • Fertigstellung: 2005
  • Bauherr: BIG Anlagen GmbH
  • Bildnachweis: Arne Biederbeck

Das Gebäude umfasst 22 seniorengerechte Eigentumswohnungen, einen Gemeinschaftsbereich und ein Kontaktbüro des DRK. Die Lage ist mit der Nähe zur Kieler Altstadt und den vielfältigen Angeboten der Innenstadt besonders für ältere Menschen attraktiv. Durch die Hanglage hat man einen Ausblick auf den „Kleinen Kiel“, die Förde, Rathaus und Opernhaus.

  • Wohnfläche: 7.900 m²
  • Fertigstellung: 1999
  • Bauherr: Frank Heimbau Kiel, Kieler Wohnungsbaugesellschaft
  • Landespreis Schleswig-Holstein : 2001
  • Bildnachweis: W. Schäfer

Auf Grundlage des Ergebnisses eines Realisierungswettbewerbs sind auf der ehemaligen Brachfläche Mercatorwiese 3- und 4-geschossige Häuser mit Staffelgeschossen mit geförderten Miet- und Eigentumswohnungen entstanden. Der Innenbereich des Quartiers ist frei von KFZ, die in Tiefgaragen mit Zufahrten in den umgebenden Straßen untergebracht sind. Die Wohnungsgrößen in den mit hellen Putzflächen gestalteten Niedrigenergiehäuser reichen von kleinen Apartments bis zu Maisonettewohnungen für Familien mit Kindern.

  • Wohnfläche: 6.590 m²
  • Fertigstellung: 1997
  • Bauherr: Frank Heimbau Kiel GmbH (Studentenwohnen), BIG Anlagen GmbH (Seniorenwohnen)
  • Wettbewerb 1995: 1. Preis
  • Bildnachweis: W. Schäfer

Auf dem innerstädtischen Gelände der ehemaligen Holstenbrauerei ergab sich die Möglichkeit, ein Wohnquartier in attraktiver Wohnlage zu errichten. Der Entwurf für das neue Wohnquartier leitet sich aus den Besonderheiten der städtebaulichen Lage ab: Die hohe Randbebauung aus der Gründerzeit bildet einen massiven, schützenden Rahmen für die kleinteilige Neubebauung, die als aufgelockerte, lebendige Struktur in diesem Rahmen angeordnet ist. Die Baukörper bilden im nördlichen Bereich eine offene Zeilenstruktur mit differenzierten Raumfolgen. Diese privaten Freibereiche sind keine bloßen Abstandsflächen, sondern durch die Richtungswechsel entstehen individuelle Zonen, deren Breite auf die Geschossigkeit abgestimmt ist. In der Gesamtanlage mit 316 Wohneinheiten sind unterschiedliche Wohnformen miteinander verknüpft. Im Eingangsbereich ein Büro- und Geschäftshaus mit anschließendem Studentenwohnheim und Seniorenwohnanlage. Nördlich der Erschließung liegen 6 Blöcke mit geförderten und Eigentumswohnungen.